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Vorteile einer Wärmepumpe?

Die Vorteile einer Wärmepumpe stützen sich gegenseitig. Ein Nutzen bedingt also den nächsten und umgekehrt. Wie stehen die Vorteile einer Wärmepumpe zueinander? Und wann lohnt sich eine Wärmepumpe? Gibt es Nachteile? Das erklären wir dir hier.

Neben einer Holzheizung, Ölheizung, Palletheizung oder Gasheizung ist die Wärmepumpe die ressourcenschonende Alternative – wenn du sie mit deinem eigenen Strom betreibst. Sie nutzt z. B. Erdwärme als Wärmequelle und erhitzt vorwiegend für eine Fußbodenheizung oder auch einen Heizkörper.  

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Kosten

Die Wirtschaftlichkeit ist für viele Häuslebauer der wichtigste Vorteil einer Wärmepumpe. Besonders wenn du die Wärmepumpe mehrere Jahre betreibst. Während eine alternative Heizung mit fossilem Brennstoff läuft, nutzt eine Wärmepumpe Strom, um Wärme zu erzeugen. Der eigene PV-Strom ist dabei die günstigste Energiequelle für eine Wärmepumpe und du bist unabhängiger von steigenden Stromtarifen. Auch sparst du dir mit einer Wärmepumpe Schornsteinfegerkosten, Emissionsmessungen sowie Tankräume oder Brennstofflager. Zudem fördert die Regierung den Einbau einer Wärmepumpe. Mit einer Förderung können sich Nutzer*innen bis zu 40 % Investitionskosten sparen.

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Effizienz

Je effizienter die Wärmepumpe, umso weniger Strom braucht sie, um eine kWh Wärme zu erzeugen. Das wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit aus. Auch die Umwelt profitiert von der Effizienz einer Wärmepumpe. Nutzt sie wenig Strom, so muss auch weniger Strom produziert werden. Die Effizienz einer Wärmepumpe liest du an der JAZ (Jahresarbeitszahl) und dem COP-Wert ab.

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Smart

Jede Wärmepumpe in Deutschland nutzt SG-Ready. Damit kannst du sie intelligent steuern. Eine smarte Wärmepumpe bedeutet auch, dass sie PV-Überschuss optimal nutzt. Durch verschiedene technische Stufen versorgt SG-Ready die Wärmepumpe mit möglichst viel Eigenstrom. Je intelligenter und vorrausschauender eine Wärmepumpe gesteuert wird, umso günstiger, effizienter und umweltschonender arbeitet sie auch.

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Umwelt

Ein weiterer Vorteil einer Wärmepumpe ist die Nachhaltigkeit. Eine Wärmepumpe ist umweltfreundlich, da keine direkten Emissionen entstehen. Indirekte Emissionen hat eine Wärmepumpe trotzdem, denn der benötigte Strom hinterlässt einen CO2-Fußabdruck. Bindest du sie in ein PV-System ein, betreibst sie also mit PV-Strom oder greifst auf eine andere nachhaltige Energiequelle zurück, sinkt der CO2-Fußabdruck einer Wärmepumpe stark. Es gibt bereits viele Wärmepumpenanbieter, die auch beim Kältemittel auf Nachhaltigkeit setzen.

Fazit

Alle Vorteile einer Wärmepumpe spielen zusammen und bedingen sich gegenseitig. Um die Vorteile einer Wärmepumpe zu verstärken, solltest du sie in ein Photovoltaik-System einbinden. Dann profitierst du von allen Vorteilen und eine Wärmepumpe lohnt sich.

Was ist der COP-Wert?

Der COP-Wert (Coeffizient of Performance) wertet aus, wie viel kWh thermische Energie die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom unter bestimmten Bedingungen, z. B. bei –7 ° C Außen- und 35° C Vorlauftemperatur, erzeugt. Er zeigt dir das Verhältnis des elektrischen Antriebsstroms des Verdichters zur thermischen Leistung der PV-Anlage.

Was ist die JAZ (Jahresarbeitszahl)?

Die JAZ ist das Verhältnis zwischen der produzierten Wärmemenge zur tatsächlich verbrauchten elektrischen Energie pro Jahr.

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